PREISTRÄGER DER DEUTSCHEN SCHALLPLATTENKRITIK
Tolle Auszeichnung für den jung und kritisch gebliebenen (immerhin 65 Jahre alten) Ausnahmekünstler und Liedermacher MANFRED MAURENBRECHER. Kreativ und kritisch wie selten zuvor denkt der Träger wichtiger Deutscher Musikpreise (Kleinkunstpreis, Kaberettpreis) noch lange nichts ans Aufhören. Sein aktuelles Album "Rotes Tuch" ist aktuell und völlig zu Recht mit dem Preis der deutschen Schallplattenkritig ausgezeichnet worden. MAURENBRECHER ist dabei Wiederholungstäter, denn zuletzt 2013 erhielt er diesen Preis für sein Album "No Go".
Mit seiner über dreißigjährigen Karriere, einer beachtlichen Anzahl an Solo-Alben sowie Ehrungen und Auszeichnungen wie Deutscher Kleinkunstpreis, Deutscher Kabarettpreis und dem Preis Der Deutschen Schallplattenkritik (2005 für "Ende Der Nacht" und 2013 für "No Go") gehört MANFRED MAURENBRECHER zu den renommiertesten Liedermachern. Der 1950 in Berlin geborene Sänger, Pianist, Buchautor und Rundfunkmoderator (und obendrein promovierter Philologe) mit der markanten Stimme ist bekannt für seine gesellschaftskritischen, genau beobachtenden und sprachmächtigen Texte, in denen er Sinn und Richtigkeit des Weltgeschehens hinterfragt. Nach seinem letztjährigen Konzeptalbum
"Winterreise", auf dem er mit Mitstreiter MARCO PONCE KÄRGEL SCHUBERTs Romantiklassiker "Die Winterreise", gewohnt eigenwillig vertonte, veröffentlicht der Ausnahmekünstler, unterstützt von seinen langjährigen Weggefährten ANDREAS ALBRECHT(Gesang, Schlagzeug, Percussion), MARCO PONCE KÄRGEL (Gitarre), TOBIAS FLEISCHER (Bass), ANJA HAWLITZJI (Geige), REKA und GEORGE NUßBAUMER (beide Gesang) nun sein neues Album "Rotes Tuch". 15 Stücke und fast eine Stunde Spielzeit sind das Ergebnis eines längeren Prozesses. Zwar wurden die Lieder
allesamt erst 2014 aufgenommen, entstanden sind einige jedoch schon 1988, wie das titelgebende Lied "Rotes Tuch".
Abermals beschreibt und pointiert MAURENBRECHER seine Beobachtungen von aktuellen gesellschaftlichen und politischen Themen. Die Ukraine-Krise ("Kiewer Runde"), das Anprangern von prekären Arbeitsverhältnissen ("Wer Hat, Der Kriegt!") oder sogar kritische Blicke in die Zukunft ("Elegie & Zeitreise") sind einige der Themen. Wieder einmal ist es dem "Che Guevara vom Breitenbachplatz" (Der Tagesspiegel in Anspielung auf das Coverbild) gelungen ein, Meisterwerk abzuliefern, welches nachhaltig beeinfl ussen und beeindrucken wird! Erscheint als Digipack-CD mit 32-seitigem Booklet
(inkl. tollem Vorwort des Künstlers) auf REPTIPHON.