| Trackliste | Track | Titel | | | 1 | Prelude: Journey | | 2 | Vision Dance 1: Resistance And Unity | | 3 | Rosa Parks: Mercy, Music For Double Quartet | | 4 | Song 1: The Montgomery Bus Boycott - 381 Days Of Fire | | 5 | Song 2: The First Light, Gold | | 6 | Vision Dance 2: Defiance, Justice And Liberation | | 7 | Song 3: Change It! | | 8 | Song 4: The Truth | | 9 | Song 5: No Fear | | 10 | Vision Dance 3: Rosa's Blue Lake | | 11 | Song 6: The Second Light | | 12 | Vision Dance 4: A Blue Casa | | 13 | Song 7: Pure Love | | 14 | The Known World: Apartheid | | 15 | Postlude: Victory! | |
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| | WADADA LEO SMITH | Rosa Parks: Pure Love. An Oratorio Of... | | WADADA LEO SMITH präsentiert eine Hommage an die afroamerikanische Bürgerrechtlerin ROSA PARKS. Politische Message trifft auf Free-Jazz, E-Musik und Avantgarde. "Rosa Parks: Pure Love. An Oratorio Of Seven Songs" erscheint im dreiteilgen Digipack-Format inklusive 39-seitigem Booklet auf TUM.
Das neue Album von WADADA LEO SMITH ist der legendären afroamerikanischen Bürgerrechtlerin ROSA PARKS (1913 - 2005) gewidmet, die Mitte der fünfziger Jahre in Montgomery, Alabama mit ihrer Weigerung ihren Bussitzplatz für einen weißen Fahrgast zu räumen, einen politischen Eklat verursachte, der u.a. als Initialzündung der schwarzen Bürgerrechtsbewegung gilt. Im Mittelpunkt dieses, als Oratorium (erzählend-dramatische, mit Handlungselementen durchsetzte Komposition) angelegten, philosophisch spirituellen Werkes, stehen dabei die von PARKS vertretenen Vorstellungen von politischer Freiheit, Gleichheit
und Gerechtigkeit. Über mehrere Jahre arbeitete der amerikanische Trompeter, der zu den renommiertesten Vertretern der zeitgenössischen Avantgarde-/Jazz-Szene zählt, gemeinsam mit seinem dreizehnköpfigen Ensemble (inklusive Streich- und Trompeten-Quartett sowie Vokal- Trio bestehend aus KAREN PARKS, MIN XIAO-FEN und CARMINA ESCOBAR) an seinem neuen, sieben Sätze umfassenden Konzeptalbum. Angelegt im faszinierenden Spannungsfeld zwischen improvisierter Musik und notierten Klängen, lotet die experimentierfreudige Formation dabei den stilistischen Grenzbereich zwischen Free-Jazz, zeitgenössischer E-Musik und Avantgarde inspiriert aus, oszillieren die Stücke kunstvoll zwischen lyrischer Schönheit und strenger Dissonanz. | | |
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