Neues Collaboration-Projekt gegen systematischen Rassismus - für Gleichberechtigung und soziale Gerechtigkeit. Mit diesem Ziel steuert Produzentin STEFANY CALEMBERT zusammen mit einem Kollektiv aus 25 Musiker*innen wie IMMANUEL WILKINS, JEREMY PELT, STEPHANIE MCKAY oder GRÉGROY PRIVAT 20 großartige Songs zwischen Jazz, Soul, World und Hiphop bei.
Was heute eine Selbstverständlichkeit ist, war 1968 ein mutiges Statement: „Say it loud, I’m Black and I’m Proud“ ! James Browns Funk-Hymne gegen Rassismus war wenige Monate nach dem Mord an Martin Luther King für viele eine Provokation. Musik wurde ein essentieller Bestandteil der US-Bürgerrechtsbewegung. Ein halbes Jahrhundert später entstand mit „Black Lives Matter“ eine neue globale Bewegung. Nach dem Mord an George Floyd im Jahr 2020 bekamen die Proteste gegen Gewalt an People of Colour neuen Auftrieb. Nahezu täglich hören wir von neuen Straftaten und Diskriminierungen: ob auf staatlich-juristischer Ebene, gesellschaftlichstrukturell, im Sport, beruflich - oder eben auch in Kunst und Kultur. Und immer wieder war und ist Musik der unterschiedlichsten Genres ein wesentlicher Bestandteil des Protests und eint seine Kämpfer*innen, verschafft ihnen oft auch eine musikalische Hymne und stärkt den Zusammenhalt, gab und gibt Kraft. Schwarze Künstler*innen spielen ( notgedrungen ) seit hunderten Jahren eine tragende Rolle im Kampf gegen Rassismus- und dies nicht nur in den USA. Die umtriebige, in Brüssel lebende Produzentin STEFANY CALEMBERT kam mit ihrem Ehepartner REGGIE WASHINGTON im Lockdwon auf die Idee, großartigen Künstler*innen die Gelegenheit zu geben, auf einem Album zusammenzukommen und gemeinsam mit starker Stimme zu sprechen: „Lasst uns den Kampf gegen Rassismus nie aufgeben, lasst uns zusammkommen und durch unsere Musik und Stimmen kämpfen und all jenen Kraft und Mut geben, die unter den ungleichen Strukturen leiden und ihr Leben leben müssen. Wir möchten uns zusammenschließen in Organisationen, auf Festivals, bei Kongressen und zusammenstehen. Je mehr wir sind, umso lauter sind wir und der Wandel wird nicht aufzuhalten sein.“